Demographische Entwicklung in Frankfurt (Oder)
Die direkt an der polnischen
Grenze liegende kreisfreie Stadt,
schrumpft stark. Zwischen 1990 und 2009
verlor Frankfurt (Oder) etwa 27.000 Einwohner und laut der Stadtverwaltung wird
voraussichtlich die Bevölkerungszahl in
Frankfurt weiter schrumpfen. 2020 wird für
mit einer Einwohnerzahl von 50.604 gerechnet.
–
niedrige
Geburtenrate
–
hohe Sterberate
–
arbeitsmarktbedingte
Abwanderungen
–
Bildung eines
Wohneigentums im Umland
In dieser Bevölkerungspyramide wird die
Altersstruktur der Stadt Frankfurt (Oder) dargestellt .
Die linke blaugefärbte Seite zeigt die Altersverteilung der
Männer und die rechte rotgefärbte die der Frauen.
Folgen:
Die Abwanderung aus der Stadt
führen zum Leerstand von vielen Wohnungen.In Frankfurt (Oder) gab es im Jahre 2000,Gesamtwohnungsbestand
von ca. 40.500 Wohneinrichtungen , ca. 37 % der Wohnungen werden in Zukunft
nicht mehr benötigt. Aufgrund von einer geringer werdenden Nachfrage verringert
sich das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Angebot. Daraus folgt das sich
die Attraktivität der Stadt.
Welche Ziele setzt sich
die Stadt um einen weiteren
Bevölkerungschwund zu
verhindern?
Vorrangige Ziele
sind die Verbesserung des Wohnungsmarktes
und die Stärkung der Innenstadt.
Der
Wohnungsbestand soll deutlich reduziert und die verbleibenden Wohnungen sowie
das Wohnumfeld aufgewertet werden. Dabei werden die Bürger aktiv in den
Stadtumbauprozess eingebunden und ihre Interessen und Vorschläge aufgenommen.
Diese Ziele
wollen wie folgt umgesetzt werden:
Von 2002 bis 2010
wurden 10.350 Wohnungen abgerissen. Im Stadtgebiet bestehen bis 2020
Flächenangebote für die Errichtung von über 2.000 Wohneinheiten. Durch
kostengünstige Bauflächen für Eigenheim-
und Reihenhausbau soll sich
Frankfurt (Oder) zu einem attraktiven Wohnstandort entwickeln. Somit soll eine
weitere Abwanderung aus dem Stadt verhindert werden.
Quellen:
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