Auswertung/Fazit

Fazit unseres Projektes


Nachdem wir uns die Stimmen unserer Stadt eingeholt haben, sind wir zu endgültigen Ergebnissen und klaren Statements gekommen. Als Jugend wurde uns vor allen Dingen klar, dass uns in Frankfurt (Oder) Desinteresse entgegenkommt. Dies äußerte sich vor allem in den Befragungen und dass unser Bürgermeister keine Zeit fand, unsere Fragen zu beantworten.
Als Projektgruppe sind wir enttäuscht über das Verhalten gegenüber uns jungen Menschen. Die Interesse der Einwohner an ihrer Stadt und der zukünftigen Entwicklung ist gering und mit einem herablassenden Lächeln quittiert. Wir wünschen uns mehr Akzeptanz gegenüber der Jugend, da wir die Zukunft dieser Stadt bestimmen. Wenn ein Leben in Frankfurt (Oder) nicht lebenswert ist und die Stadt nicht mit wichtigen Institutionen zusammenarbeitet sehen wir die Zukunft Frankfurts rückläufig.
Man sollte sich ein Beispiel an dem jährlich stattfindenen Helene Beach Festival nehmen. Durch diese Veranstaltung fanden vor allem viele junge Menschen ihren Weg nach Frankfurt (Oder) und wurden auf die Stadt, die vor allem wegen der Nähe zu Berlin und Nachbarland Polen punktet, aufmerksam. 

Fazit der Schülerbefragung:

„Als Kind reichte es.“

Einige Schüler des Karl-Liebknecht-Gymnasiums im Alter von 13 bis16 Jahren finden nicht mehr viel Schönes an Frankfurt (Oder).
Wenn sie ihr Abitur abgelegt haben, möchten sie am liebsten nicht hier in der Region bleiben, sondern in eine andere, größere, attraktivere Stadt ziehen. Attraktivere Städte vor allem in der Berufs – und Studienauswahl, aber auch im Stadtbild. Sie sagten, in Frankfurt (Oder) gibt es wenig bis gar keine Möglichkeiten ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten: „Wir wünsche mir mehr Jugendklubs.“.
Zusätzlich spiegeln graue langweilige Hochhäuser die Stimmung der jungen Bewohner hier wieder, sie wünschen sich mehr Farbe und Modernität. 
Jedoch gibt es auch engagierte Schüler, die bereits Aktionen durchgeführt haben, um Frankfurt (Oder) interessanter zu gestalten und sich gern noch an weiteren beteiligen würden.

Die Jugend ist ein wichtiger Teil der noch bestehenden Zukunft Frankfurt (Oder)‘s. 

Fazit unserer Studentenbefragung:

Unsere Europauniversität Viadrina ist eine der besten Universitäten Deutschlands und wird von ihren Studenten vor allem für das „familiäre“ Gefühl geschätzt. Von der Stadt Frankfurt (Oder) erkennt man wenig Förderungen für die Universität. Die Studenten fühlen sich wie eine eigene kleine Gesellschaft in einer tristen Kleinstadt. Sie würden sich gern mehr integrieren und vor allem Frankfurt (Oder) von den vielen positiven Seiten die es hat kennenlernen. Die Universität ist eine essentielle Bildungsinstitution für die Stadt und sorgt für Leben und Zukunftsmöglichkeiten in Frankfurt (Oder). Eine traurige Begebenheit sind jedoch die fehlenden Arbeitsplätze für die angebotenen Studienrichtungen. Die Studenten wären offen für eine Zukunft in Frankfurt (Oder), jedoch gibt es keine arbeitstechnischen Möglichkeiten für sie hier zu bleiben. Sie sind der Überzeugung, dass die Stadt ein großes Potential hat, was jedoch nicht ausgeschöpft wird. Vor allem wünschen sie sich von der Stadt, dass mehr Interesse an der Universität besteht und dass die Stadt sich nicht auf Gebiete fokussieren sollte, die keine Zukunft haben.
Wir hoffen, dass unsere Stadt die Augen öffnet und ihr Potential mehr zu schätzen weiß. Die Universität ist die Zukunft. Wir sind die Zukunft.


Fazit unserer Ü-50-Befragung:


  1. auch die Ältere Generation ist der Meinung dass die Ältere Generation in der Überzahl ist.
  2. Die meisten Einwohner Frankfurts sind nicht aufgrund der günstigen wirtschaftlichen Lage hier, sonder aufgrund der beruflichen Laufbahn ihrer Eltern.
  3. Frankfurt ist bei der Älteren Generation sehr beliebt weil es Ruhig ist. Würden es hier mehr Angebote und Veranstaltungen geben, wäre die jüngere Generation auch stärker vertreten.
  4. Frankfurt hätte vor einigen Jahren in etwas anderes Investieren müssen, etwas dass die Jugend hierher geholt hätte. Wirtschaftlich hätte man vieles besser machen müssen in der Vergangenheit. Jedoch muss man nun versuchen sich wieder wirtschaftlich auf eigene Beine zu stellen indem man zum Beispiel mit der Universität kooperiert.

Anmerkungen:

  1. Für die Jugend gibt es ein relativ großes Desinteresse in der Region, es war sehr schwer Menschen zu finden die Bereit waren uns Rede und Antwort stehen.
  2. Wenn man durch Frankfurt (Oder) läuft fällt einem auf dass es hier beinahe nichts mehr gibt was einen jungen Menschen hier halten könnte, außer das Bildungswesen.

Unsere konkreten Vorschläge für eine bessere Zukunft:



1. ZUSAMMENARBEIT MIT DER UNIVERSITÄT
2. INTERESSE AN DER JUGEND
3. FREIZEITORTE FÜR JUGENDLICHE
4. STADTBILD ATTRAKTIVER GESTALTEN
5. FREIE FLÄCHEN BESSER NUTZEN
6. STADT SÄUBERN
7. GRAFFITIS MACHEN GRAUE WÄNDE BUNT
8. ARBEITSPLÄTZE
9. WIRTSCHAFTSSTANDORT BESSER NUTZEN
10. STADTFESTE FÜR ALLE GENERATIONEN
11. ZUSAMMENSPIEL VON JUNG UND ALT
12. EINSATZ VON BÜRGERN
13. BUS- UND BAHNVERBINDUNGEN ZU SCHULEN VERBESSERN
14. ZUSAMMENARBEIT MIT PARTNERSTADT SLUBICE
15. FRANKFURT MACH DIE AUGEN AUF, SONST MACHT DER LETZTE DAS LICHT AUS!


Und zum Schluss noch ein kleines Fazit Video

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